IBM Z[1] (früher zSeries oder System z) ist die aktuelle Großrechnerarchitektur der Firma IBM. Sie unterscheidet sich zur Vorgängerarchitektur S/390 vor allem durch die 64-Bit-Adressierung. Programme, die für die Vorgängerarchitekturen S/390 und S/370 geschrieben wurden und somit 31-Bit- bzw. 24-Bit-Adressierung nutzen, werden weiterhin unterstützt.
Im Systemdesign der IBM z Systems sind alle Komponenten komplett redundant ausgelegt, so dass die Modelle besonders ausfallsicher und zuverlässig sind. Das „Z“ in z Systems wird gelegentlich als „Zero Downtime“ interpretiert.[2]
Das Modell IBM z14 ist in der Lage mit maximal 85 logischen Partitionen (LPARs)[3] verschiedene Betriebssysteme parallel auszuführen. Durch das einzigartige Systemdesign gelten die IBM-Mainframe-Rechner weiterhin als besonders skalierbar, besonders sicher und durchsatzstark. Außerdem ist neben den hohen Virtualisierungsraten eine hohe Auslastung des Systems von durchschnittlich 90–100 % nicht unüblich.
Die IBM-Mainframe-Rechner haben keine eingebauten Festplatten, sondern sind über FICON genannte Fibre-Channel-Adapter mit Storage-Servern oder einem SAN verbunden. Bei älteren Systemen war eine Anbindung von Speichersystemen auch über ESCON (Vorgänger von FICON) möglich.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IBM z14 Technical Guide.